Thor

Thor ist ein auf der gleichnamigen Comicreihe basierender Spielfilm aus dem Jahr 2011 unter der Regie von Kenneth Branagh. Die Hauptrolle des Titelhelden übernahm der Darsteller Chris Hemsworth. In weiteren Rollen sind Natalie Portman, Tom Hiddleston, Anthony Hopkins und Stellan Skarsgård zu sehen. Er kam am 28. April 2011 in die deutschen Kinos.

Handlung
Das Götterreich Asgard wird von Göttervater Odin regiert. Ruhmreichster Krieger ist sein Sohn Thor, den Odin zu seinem Nachfolger ernennen will. Doch kurz vor der Ernennung versuchen einige Eisriesen, mit denen sich die Asen im ewigen Krieg befanden, ein Relikt aus Asgard zu stehlen. Thor beschließt gegen den Willen seines Vaters, erneut gegen die Eisriesen in den Krieg zu ziehen. Gemeinsam mit seinem Bruder Loki und seinen treuen Gefährten Sif, Volstagg, Fandral und Hogun zieht er in die Eiswelt Jötunheim. Dort will er vom den Eisriesen Laufey erfahren, wie diese vorbei am Wächter Heimdall nach Asgard gelangen konnten.

Gemeinsam können die sechs Asen den Frostriesen erhebliche Verluste zufügen, bevor sie selbst in Bedrängnis geraten. Im letzten Moment erscheint Göttervater Odin, der mit Laufey einen Waffenstillstand aushandeln möchte. Als dieser ablehnt, rettet Odin seine Söhne und deren Begleiter und bringt sie zurück nach Asgard. Odin ist außer sich vor Zorn. Er nimmt Thor seine Kraft und verbannt ihn auf die Erde (Midgard). Dort soll Thor Demut und Respekt lernen und erst dann seinen Hammer Mjölnir und seine Kräfte zurück erhalten.

Thor landet in der Wüste von New Mexico und lernt dort die Wissenschaftlerin Jane Foster kennen. Allerdings hat die Geheimbehörde S.H.I.E.L.D., der auch der Superheld Hawkeye angehört, Thors Erscheinen bemerkt und will seiner habhaft werden. Thor gerät in Gefangenschaft, aus der er erst durch das Eingreifen von Jane Foster und des Wissenschaftlers Erik Selvig mittels eines Tricks befreit werden kann.

In der Zwischenzeit findet Loki heraus, dass er Laufeys Sohn ist und Odin ihn einst nur an Kindes statt annahm. Durch die Auseinandersetzung mit seinem Sohn geschwächt, fällt der Göttervater in den Odinsschlaf. Loki besteigt den Thron und bietet Laufey eine Gelegenheit an, um Odin zu töten und das Relikt zurück zu erhalten.

Thors Freunde überzeugen derweil Heimdall, sie über die Regenbogenbrücke Bifröst auf die Erde zu lassen, wo sie Thor zur Rückkehr überzeugen wollen. Loki sendet daraufhin den nahezu unbesiegbaren Destroyer auf die Erde, um Thor zu töten. Sif und ihre Freunde verteidigen Thor, sind aber gegen den Destroyer machtlos. Thor bietet letztlich sein Leben, um Jane Foster und die anderen Menschen vor dem Tod zu retten. Dadurch beweist er die notwendige Demut und erhält seine Götterkräfte und den Hammer Mjölnir zurück. Damit kann er den Destroyer vernichten.

Loki lässt Laufey zu Odin gelangen, tötet ihn dann aber. Mit dem Mordversuch wollte er lediglich die komplette Zerstörung Jötunheims rechtfertigen und Odin beweisen, dass er ein würdiger Nachfolger sein könnte.

Als Thor zurückkehrt, bekämpft er Loki und zerstört schließlich Bifröst, um Jötunheim zu verschonen. Die Explosion der Brücke schleudert Thor und Loki beinahe in den Abgrund. Im letzten Moment kann der wieder erwachte Odin beide retten. Loki lässt sich jedoch freiwillig in den Abgrund fallen. Odin vergibt Thor. Dieser hat durch die Zerstörung von Bifröst keine Möglichkeit mehr, auf die Erde zurückzukehren, wie er es Jane Foster versprochen hatte. Jane Foster und ihr Team versuchen derweil eine andere Verbindung zu Thors Welt herzustellen.

In einer Epilog-Szene nach dem Abspann wird gezeigt, wie Erik Selvig zu S.H.I.E.L.D. gebracht wird, wo er Nick Fury trifft. Fury bittet Selvig um Unterstützung bei der Untersuchung der Kräfte des kosmischen Würfels. Bei Selvigs Zustimmung wird offenbart, dass er unter der Kontrolle des zur Erde transportierten Lokis steht.

Quelle: wikipedia


Die Thematik des Films finde ich gut: nordische Mythologie^^ Und die Besetzung ist auch gelungen, Anthony Hopkins ist eh ein Top-Schauspieler, Natalie Portman hab ich noch nie so bewusst wahrgenommen oder vielleicht das erste Mal gesehen, wobei die aber mehr Emotionen hätte zeigen können und Chris Hemsworth - joa, noch nie von dem gehört, aber der war ja ne richtige Augenweide^^ Mädels, hier habt ihr wirklich was zu gucken

Sehr sehr gut gefallen, hat mir noch der Schauspieler des Heimdall, Wächter der Regenbogenbrücke Bifröst. Kenn ich zwar schon wieder nicht, aber die Rolle des Wächters war für den wie gemacht. Der brachte die Würde und die große Aufgabe, die auf seinen Schultern lastet, richtig zu Geltung. Toll!

Anfangs dachte ich, dass die Verfilmung vielleicht auf einem Hohlbein-Roman basiert, da es von ihm eine Asgard/Midgard-Saga gibt (übrigens in Zusammenarbeit mit Manowar^^), wo der erste Band ebenfalls von Thor handelt, aber dem war (leider) nicht so.
Trotzdem fand ich es toll, mal was über die nordische Mythologie zu erfahren. Bei Asgard musste ich dauernd an Eldorado denken, weil es ganz in Gold gehalten war^^

Natalie Portman kam als Jane Foster (die sich natürlich in Thor verliebt ), nicht richtig glaubhaft rüber. Da fällt ein gutaussehender Kerl plötzlich vom Himmel, benimmt sich ganz komisch, dann kommen noch mehr Leute aus Asgard auf die Erde um Thor zu retten, der plötzlich Superkräfte hat und eine merkwürdige Organisation bemächtigt sich einfach Jane's kompletter Forschungsergebnisse und -ausrüstung und sie nimmt das fast so hin, als würde das regelmäßig passieren... Nicht wirklich überzeugend^^
Wenigstens gabs keine allzu übertriebenen Liebesszenen, hier hielt es sich zum Glück in Grenzen

Das 3D war mal wieder total überflüssig! Irgendwie kann ich mich nur an die Filmvorschau erinnern, die wirklich 3D war

Die im Kino sollten vielleicht mal ankündigen, dass nach dem Abspann noch ein Epilog folgt. Da beginnt der Abspann, das Licht geht an und die Leute rennen natürlich raus...
Trotzdem lässt es sich auf einen zweiten Teil schließen, weil ja Jane eine Verbindung zu Asgard herzustellen versucht...