Otherland - Tad Williams
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Otherland - Tad Williams
Da ich gerade den ersten Teil der vierbändigen Reihe lese, will ich sie euch mal vorstellen.
I. Otherland - Stadt der goldenen Schatten
50 Jahre in der Zukunft schaut die Welt auch nicht viel anders aus als heute, sieht man einmal davon ab, daß ein Teil der Menschheit einen großen Teil seiner Zeit in virtuellen Welten verbringt. Ein großer Teil der Menschheit? Nein, nur die, die es sich leisten können, natürlich. Wie gesagt, viel hat sich nicht geändert. Nicht jeder Bereich des weltumspannenden Datennetzes steht jedem Benutzer offen, nur wer das virtuelle Äquivalent eines teuren Anzugs trägt und die Online-Gebühren bezahlen kann, wird überhaupt erst in die besseren Gegenden eingelassen.
Renie Sulaweyo ist nicht so privilegiert, obwohl sie an einer südafrikanischen Hochschule den Umgang mit der virtuellen Realität lehrt. Als ihr kleiner Bruder während eines Ausflugs in für ihn eigentlich gesperrte Bereiche der Datenwelt aus unerklärlichen Gründen ins Koma fällt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als auf unkonventionelle Hilfsmittel zurückzugreifen, um nach einer Rettung für ihn zu suchen. Ihr Schüler, der Buschmann !Xabbu, einer der letzten Vertreter der Ureinwohner Südafrikas, hilft ihr dabei. Bei ihrer Suche haben sie die Vision einer fabelhaften goldenen Stadt, die für kurze Zeit in der virtuellen Realität erscheint. Diese Vision erscheint nicht nur ihnen, sondern auch anderen Menschen, die ebenfalls versuchen, das Rätsel der goldenen Stadt zu lösen.
Unterdessen teilen immer mehr Kinder das Schicksal von Renies Bruder. Womit wir bei der Weltverschwörung wären, dem Zentralen Bösewicht und Kern der Handlung...
Quelle: amazon.de
II. Otherland - Fluss aus blauem Feuer
Zum Auftakt der Geschichte begegnen wir wieder dem wilden Haufen von Abenteurern, der in einer erstaunlich detaillierten und furchtbar gefährlichen virtuellen Welt namens Otherland gefangen ist. Unter ihnen lauert unerkannt der brutale Serienmörder Dread, der versucht, an Informationen zu kommen, die ihm helfen sollen, die Meister seiner Gral-Bruderschaft zu stürzen. Die Gruppe folgt einem allgegenwärtigen Fluß von einer Welt zur anderen, außerstande, Offline zu gehen, und der zunehmend entsetzlichen Gewißheit ausgesetzt, daß alles in diesem angeblich virtuellen Ort allzu real ist. Währenddessen gewinnt Paul Jonas, eine unter Gedächnisschwund leidende (doch irgendwie zentrale) Figur, die sich auf der Flucht vor zwei düsteren Wesen befindet, auf seiner eigenen Flußfahrt à la Huckleberry Finn immer mehr von seinem Gedächnis zurück. Wie im ersten Roman ist jede neue Welt, in die die Figuren vordringen -- von der paläolithischen Eiszeit bis hin zu etwas, was dem Land Oz verdächtig nahekommt -- voll und ganz realisiert und völlig unberechenbar.
Quelle: amazon.de
III. Otherland - Berg aus schwarzem Glas
Der Band 3 der Otherland-Saga beginnt behäbig und langsam. Tad Williams tut gut daran, denn ein Jahr ist vergangen, seit er uns mit Band 2 seiner monumentalen Saga, Fluß aus blauem Feuer, erfreut hat. Gemeinsam mit dem Leser nähert er sich nun wieder seinen Helden. Diese sitzen niedergeschlagen und mutlos in den unterschiedlichsten Fallen, die die mysteriöse Gralsbruderschaft, die hemmungslos Kinder in virtuelle Fallen lockt, um die Weltherrschaft zu erlangen, ihnen gestellt hat. Der Suffkopp Long Josef Sulaweyo wird entführt. Jeremiah wartet vergeblich auf ihn, und kann selbst nicht verschwinden, denn er wacht darüber, dass Rennie und !Xabbu in ihren VR-Tanks heil bleiben. Doch die Tücken liegen im Detail. Oder um genauer zu sein: im Cyberspace. Dem Otherland. Denn hier sind die Lehrerin Rennie und ihr Student !Xabbu gemeinsam mit Martine, Florimel, T4b und Emily eingeschlossen in einer trostlosen Landschaft und finden keinen Ausweg. Damit ergeht es ihnen wie dem einstigen Soldaten Paul Jonas, der zwar den Wirren des Ersten Weltkrieges endlich entkommen ist, nun aber als Homer's Odysseuss einen Weg aus seiner vertrackten Lage sucht. Womit wir bei Orlando Gardiner und seinem Freund Fredericks wären, die von einer Kraft vorwärtsgetrieben werden, die wie ein Orkan so mächtig ist, dass sie ihr kaum widerstehen können...
Quelle: amazon.de
IV. Otherland - Meer des silbernen Lichts
Martin Desroubins und Paul Jonas verschlägt es wieder in die virtuellen Abgründe von Otherland, das unter dem Einfluss von John Dread allerdings einigen Schaden genommen hat. Renie Sulaweyo, !Xabbu und Felix Jongleur müssen sich in einer verzerrten Märchenwelt zurechtfinden, die nicht mit Otherland in Verbindung steht. In der wirklichen Welt wird John Dread von einer ausgesprochen beharrlichen Polizeibeamtin verfolgt. Und über allem schwebt der drohende Zusammenbruch des Otherland-Systems, der den Tod all jener zur Folge haben würde, die sich darin aufhalten.
Quelle: amazon.de
I. Otherland - Stadt der goldenen Schatten
50 Jahre in der Zukunft schaut die Welt auch nicht viel anders aus als heute, sieht man einmal davon ab, daß ein Teil der Menschheit einen großen Teil seiner Zeit in virtuellen Welten verbringt. Ein großer Teil der Menschheit? Nein, nur die, die es sich leisten können, natürlich. Wie gesagt, viel hat sich nicht geändert. Nicht jeder Bereich des weltumspannenden Datennetzes steht jedem Benutzer offen, nur wer das virtuelle Äquivalent eines teuren Anzugs trägt und die Online-Gebühren bezahlen kann, wird überhaupt erst in die besseren Gegenden eingelassen.
Renie Sulaweyo ist nicht so privilegiert, obwohl sie an einer südafrikanischen Hochschule den Umgang mit der virtuellen Realität lehrt. Als ihr kleiner Bruder während eines Ausflugs in für ihn eigentlich gesperrte Bereiche der Datenwelt aus unerklärlichen Gründen ins Koma fällt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als auf unkonventionelle Hilfsmittel zurückzugreifen, um nach einer Rettung für ihn zu suchen. Ihr Schüler, der Buschmann !Xabbu, einer der letzten Vertreter der Ureinwohner Südafrikas, hilft ihr dabei. Bei ihrer Suche haben sie die Vision einer fabelhaften goldenen Stadt, die für kurze Zeit in der virtuellen Realität erscheint. Diese Vision erscheint nicht nur ihnen, sondern auch anderen Menschen, die ebenfalls versuchen, das Rätsel der goldenen Stadt zu lösen.
Unterdessen teilen immer mehr Kinder das Schicksal von Renies Bruder. Womit wir bei der Weltverschwörung wären, dem Zentralen Bösewicht und Kern der Handlung...
Quelle: amazon.de
II. Otherland - Fluss aus blauem Feuer
Zum Auftakt der Geschichte begegnen wir wieder dem wilden Haufen von Abenteurern, der in einer erstaunlich detaillierten und furchtbar gefährlichen virtuellen Welt namens Otherland gefangen ist. Unter ihnen lauert unerkannt der brutale Serienmörder Dread, der versucht, an Informationen zu kommen, die ihm helfen sollen, die Meister seiner Gral-Bruderschaft zu stürzen. Die Gruppe folgt einem allgegenwärtigen Fluß von einer Welt zur anderen, außerstande, Offline zu gehen, und der zunehmend entsetzlichen Gewißheit ausgesetzt, daß alles in diesem angeblich virtuellen Ort allzu real ist. Währenddessen gewinnt Paul Jonas, eine unter Gedächnisschwund leidende (doch irgendwie zentrale) Figur, die sich auf der Flucht vor zwei düsteren Wesen befindet, auf seiner eigenen Flußfahrt à la Huckleberry Finn immer mehr von seinem Gedächnis zurück. Wie im ersten Roman ist jede neue Welt, in die die Figuren vordringen -- von der paläolithischen Eiszeit bis hin zu etwas, was dem Land Oz verdächtig nahekommt -- voll und ganz realisiert und völlig unberechenbar.
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III. Otherland - Berg aus schwarzem Glas
Der Band 3 der Otherland-Saga beginnt behäbig und langsam. Tad Williams tut gut daran, denn ein Jahr ist vergangen, seit er uns mit Band 2 seiner monumentalen Saga, Fluß aus blauem Feuer, erfreut hat. Gemeinsam mit dem Leser nähert er sich nun wieder seinen Helden. Diese sitzen niedergeschlagen und mutlos in den unterschiedlichsten Fallen, die die mysteriöse Gralsbruderschaft, die hemmungslos Kinder in virtuelle Fallen lockt, um die Weltherrschaft zu erlangen, ihnen gestellt hat. Der Suffkopp Long Josef Sulaweyo wird entführt. Jeremiah wartet vergeblich auf ihn, und kann selbst nicht verschwinden, denn er wacht darüber, dass Rennie und !Xabbu in ihren VR-Tanks heil bleiben. Doch die Tücken liegen im Detail. Oder um genauer zu sein: im Cyberspace. Dem Otherland. Denn hier sind die Lehrerin Rennie und ihr Student !Xabbu gemeinsam mit Martine, Florimel, T4b und Emily eingeschlossen in einer trostlosen Landschaft und finden keinen Ausweg. Damit ergeht es ihnen wie dem einstigen Soldaten Paul Jonas, der zwar den Wirren des Ersten Weltkrieges endlich entkommen ist, nun aber als Homer's Odysseuss einen Weg aus seiner vertrackten Lage sucht. Womit wir bei Orlando Gardiner und seinem Freund Fredericks wären, die von einer Kraft vorwärtsgetrieben werden, die wie ein Orkan so mächtig ist, dass sie ihr kaum widerstehen können...
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IV. Otherland - Meer des silbernen Lichts
Martin Desroubins und Paul Jonas verschlägt es wieder in die virtuellen Abgründe von Otherland, das unter dem Einfluss von John Dread allerdings einigen Schaden genommen hat. Renie Sulaweyo, !Xabbu und Felix Jongleur müssen sich in einer verzerrten Märchenwelt zurechtfinden, die nicht mit Otherland in Verbindung steht. In der wirklichen Welt wird John Dread von einer ausgesprochen beharrlichen Polizeibeamtin verfolgt. Und über allem schwebt der drohende Zusammenbruch des Otherland-Systems, der den Tod all jener zur Folge haben würde, die sich darin aufhalten.
Quelle: amazon.de
Re: Otherland - Tad Williams
und? wie fandeste den ersten Teil? ich weiß nicht, vielleicht liegts auch an meinem momentanen interessengebiet, aber das hät mich ja nun nicht gereizt. gefällts dir denn? wird die reihe komplett gemacht?
Re: Otherland - Tad Williams
Ganz bin ich noch nicht durch, hab noch ca. 60 Seiten, die ich aber heute unbedingt noch schaffen will, kann aber gerne schon was dazu sagen.
Der erste und zweite Teil subben bei mir schon ungefähr zwei Jahre lang^^ Damals wollt ich es unbedingt haben, aber hab dann irgendwie das Interesse daran verloren und jetzt hab ich mich hald einfach dazu gezwungen zu lesen. Ich muss schon sagen, dass ich positiv überrascht bin! Die Zusammenfassung von amazon beschreibt den Inhalt schon ganz gut und etwas in der Art hab ich bisher auch noch nicht gelesen, eigentlich gefällt es mir schon gut. Ein paar Abstriche gibts natürlich schon^^
Zum einen ist das Verhältnis von Renie und !Xabbu sehr steif und wirkt ziemlich gekünstelt. Okay, er ist ihr Schüler, aber nachdem sich die beiden in so gefahrvolle Abenteuer wagen, finde ich es ziemlich übertrieben...
Sehr genervt hat es mich, dass man ewigst lang nicht wusste um was es eigentlich wirklich gehen soll... Ohne Witz, erst nach dreiviertel vom Buch konnte man sich allmählich selbst was zusammenreimen und jetzt auf Seite 925 (von insgesamt 990 Seiten) wird man so halbwegs aufgeklärt^^
Dazwischen dachte ich schon immer wieder, jetzt mag ich nicht mehr, aber dann waren es doch die Handlungen, die zum weiterlesen anregten...
Es gibt viele verschiedenen Handlungsstränge mit Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Anfangs fand ich das verwirrend, aber bald hab ich mich immer gefreut, wieder etwas über die anderen zu erfahren, wie es denen ergangen ist. Mittlerweile laufen auch ein paar Handlungsstränge zusammen, die auch Sinn ergeben. Bei den anderen hab ich aber das Gefühl, dass man im ersten Band nicht mehr erfährt, was die genau mit Otherland zu tun haben. Aber ich hab mich schon schlau gemacht^^ Im Grunde ergeben die vier Otherland-Bücher ein komplettes Buch, das nur der einfachheit Halber aufgeteilt wurde. Von dem her werd ich die restlichen Teile auch noch lesen, will schließlich wissen, was mit den Charakteren passiert und ob sie es wieder raus aus Otherland ins richtige Leben schaffen
Der erste und zweite Teil subben bei mir schon ungefähr zwei Jahre lang^^ Damals wollt ich es unbedingt haben, aber hab dann irgendwie das Interesse daran verloren und jetzt hab ich mich hald einfach dazu gezwungen zu lesen. Ich muss schon sagen, dass ich positiv überrascht bin! Die Zusammenfassung von amazon beschreibt den Inhalt schon ganz gut und etwas in der Art hab ich bisher auch noch nicht gelesen, eigentlich gefällt es mir schon gut. Ein paar Abstriche gibts natürlich schon^^
Zum einen ist das Verhältnis von Renie und !Xabbu sehr steif und wirkt ziemlich gekünstelt. Okay, er ist ihr Schüler, aber nachdem sich die beiden in so gefahrvolle Abenteuer wagen, finde ich es ziemlich übertrieben...
Sehr genervt hat es mich, dass man ewigst lang nicht wusste um was es eigentlich wirklich gehen soll... Ohne Witz, erst nach dreiviertel vom Buch konnte man sich allmählich selbst was zusammenreimen und jetzt auf Seite 925 (von insgesamt 990 Seiten) wird man so halbwegs aufgeklärt^^
Dazwischen dachte ich schon immer wieder, jetzt mag ich nicht mehr, aber dann waren es doch die Handlungen, die zum weiterlesen anregten...
Es gibt viele verschiedenen Handlungsstränge mit Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Anfangs fand ich das verwirrend, aber bald hab ich mich immer gefreut, wieder etwas über die anderen zu erfahren, wie es denen ergangen ist. Mittlerweile laufen auch ein paar Handlungsstränge zusammen, die auch Sinn ergeben. Bei den anderen hab ich aber das Gefühl, dass man im ersten Band nicht mehr erfährt, was die genau mit Otherland zu tun haben. Aber ich hab mich schon schlau gemacht^^ Im Grunde ergeben die vier Otherland-Bücher ein komplettes Buch, das nur der einfachheit Halber aufgeteilt wurde. Von dem her werd ich die restlichen Teile auch noch lesen, will schließlich wissen, was mit den Charakteren passiert und ob sie es wieder raus aus Otherland ins richtige Leben schaffen
Re: Otherland - Tad Williams
Bin doch erst gestern mit dem Buch fertig geworden^^
Leider bleiben wirklich ein paar Handlungsstränge offen, von denen ich mir gewünscht hätte, endlich wirklich was zu erfahren, aber gut, dann hald nicht, dann bleibts bei dem mega-offenen Schluss... Sprachlich finde ich es ganz gut gelungen, es wird fast alles verständlich und sehr bildhaft dargestellt.
Alle Charaktere sind ziemlich gut ausgearbeitet, ebenso Tad Williams' Sicht der Zukunft, von der man sich vorstellen kann, dass es vielleicht wirklich mal so sein könnte.
Weil etwas mehr Spannung nicht schlecht gewesen wäre und man ewigst lange nicht weiß, um was es wirklich gehen soll (Wer steckt hinter Otherland?), gibts von mir
4 von 5 Sternen!
Leider bleiben wirklich ein paar Handlungsstränge offen, von denen ich mir gewünscht hätte, endlich wirklich was zu erfahren, aber gut, dann hald nicht, dann bleibts bei dem mega-offenen Schluss... Sprachlich finde ich es ganz gut gelungen, es wird fast alles verständlich und sehr bildhaft dargestellt.
Alle Charaktere sind ziemlich gut ausgearbeitet, ebenso Tad Williams' Sicht der Zukunft, von der man sich vorstellen kann, dass es vielleicht wirklich mal so sein könnte.
Weil etwas mehr Spannung nicht schlecht gewesen wäre und man ewigst lange nicht weiß, um was es wirklich gehen soll (Wer steckt hinter Otherland?), gibts von mir
4 von 5 Sternen!
Re: Otherland - Tad Williams
das hört sich ja eig auch ganz gut an. hab auch gehört, das soll sone art geheimtip sein. vielleicht klärt sich der rest ja in den anderen teilen ^^
Seite 1 von 1
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