Die Prophezeiung der Schwestern von Michelle Zink
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Die Prophezeiung der Schwestern von Michelle Zink
Aus der Amazon.de-Redaktion
Merkwürdige Dinge ereignen sich im Winter 1890 nach dem mysteriösen Tod des Vaters von Lia und Alice: Auf Lias Handgelenk erblüht ein rätselhaftes Zeichen, welches sie intuitiv vor ihrer Zwillingsschwester verbirgt, die gleichfalls ein Geheimnis hütet und nachts spiritistische Zeremonien abhält. Als Lia das „Librum Maleficii et Disordinae“ – sinngemäß das „Buch des Bösen und des Chaos“ – entdeckt, erfährt sie, dass der Grund für all die Geschehnisse eine Jahrtausende alte Prophezeiung ist. Und spätestens ab diesem Punkt lässt einen Susanne Zinks „moderne Gothic Novel“ nicht mehr los!
Engel nahmen sich einst Menschenfrauen zu Geliebten. Darunter „zwei Schwestern, die eine der Wächter, die andere das Tor. Die eine Hüterin des Friedens, die andere Hexenkraft für Hingabe eintauschend.“ Zur Strafe für diesen Tausch wurden Engel und Frauen aus dem Himmel ausgestoßen. Seither mussten sich nachfolgende Zwillingsschwestern ihrer Bestimmung als Tor oder Wächter fügen – nun auch Lia und Alice. Ausgerechnet der gutherzigen Lia fällt jedoch die Rolle des Tors zu, durch das der gefallene Racheengel Samael mit einem Heer bösartiger verlorener Seelen in die irdische Welt zurückgelangen kann. Statt Lia vor den Versuchungen Samaels zu behüten, verbündet sich Alice trotz ihrer Rolle als Wächter mit dem Bösen und wird zur gefährlichen Gegenspielerin ihrer Schwester...
Wie in John Miltons epischem Gedicht Das verlorene Paradies, so tauchen auch hier vor dem inneren Auge des Lesers dramatische Bilder kämpfender Engelsheere auf. Düstere Gemälde des 18. und 19. Jahrhunderts – allen voran Johann Heinrich Füsslis „Der Nachtmahr“ oder Franz von Stucks „Die Sünde“ – wirken ebenso wie Inspirationsquellen für Susanne Zinks Die Prophezeiung der Schwestern: Sie zeigen in Albträumen gefangene, verführerisch hingestreckte und diabolische Frauenfiguren, die man leicht durch Alice oder Lia ersetzen könnte. Fast bedauerlich, dass nicht eines jener Bilder das Buchcover ziert. Ein fantastisch schauriges, aufregendes Debüt, auf dessen Fortsetzung sicher viele mit Spannung entgegensehen werden. -- Fenja Wambold
Quelle: http://www.amazon.de/Die-Prophezeiung-Schwestern-Michelle-Zink/dp/357013721X/ref=pd_sim_b_7
*Hihi, noch ein Buch mit Engeln. Ich seh schon, ich werd dieses Jahr mein Portemonnaie um einiges erleichtern. *
Merkwürdige Dinge ereignen sich im Winter 1890 nach dem mysteriösen Tod des Vaters von Lia und Alice: Auf Lias Handgelenk erblüht ein rätselhaftes Zeichen, welches sie intuitiv vor ihrer Zwillingsschwester verbirgt, die gleichfalls ein Geheimnis hütet und nachts spiritistische Zeremonien abhält. Als Lia das „Librum Maleficii et Disordinae“ – sinngemäß das „Buch des Bösen und des Chaos“ – entdeckt, erfährt sie, dass der Grund für all die Geschehnisse eine Jahrtausende alte Prophezeiung ist. Und spätestens ab diesem Punkt lässt einen Susanne Zinks „moderne Gothic Novel“ nicht mehr los!
Engel nahmen sich einst Menschenfrauen zu Geliebten. Darunter „zwei Schwestern, die eine der Wächter, die andere das Tor. Die eine Hüterin des Friedens, die andere Hexenkraft für Hingabe eintauschend.“ Zur Strafe für diesen Tausch wurden Engel und Frauen aus dem Himmel ausgestoßen. Seither mussten sich nachfolgende Zwillingsschwestern ihrer Bestimmung als Tor oder Wächter fügen – nun auch Lia und Alice. Ausgerechnet der gutherzigen Lia fällt jedoch die Rolle des Tors zu, durch das der gefallene Racheengel Samael mit einem Heer bösartiger verlorener Seelen in die irdische Welt zurückgelangen kann. Statt Lia vor den Versuchungen Samaels zu behüten, verbündet sich Alice trotz ihrer Rolle als Wächter mit dem Bösen und wird zur gefährlichen Gegenspielerin ihrer Schwester...
Wie in John Miltons epischem Gedicht Das verlorene Paradies, so tauchen auch hier vor dem inneren Auge des Lesers dramatische Bilder kämpfender Engelsheere auf. Düstere Gemälde des 18. und 19. Jahrhunderts – allen voran Johann Heinrich Füsslis „Der Nachtmahr“ oder Franz von Stucks „Die Sünde“ – wirken ebenso wie Inspirationsquellen für Susanne Zinks Die Prophezeiung der Schwestern: Sie zeigen in Albträumen gefangene, verführerisch hingestreckte und diabolische Frauenfiguren, die man leicht durch Alice oder Lia ersetzen könnte. Fast bedauerlich, dass nicht eines jener Bilder das Buchcover ziert. Ein fantastisch schauriges, aufregendes Debüt, auf dessen Fortsetzung sicher viele mit Spannung entgegensehen werden. -- Fenja Wambold
Quelle: http://www.amazon.de/Die-Prophezeiung-Schwestern-Michelle-Zink/dp/357013721X/ref=pd_sim_b_7
*Hihi, noch ein Buch mit Engeln. Ich seh schon, ich werd dieses Jahr mein Portemonnaie um einiges erleichtern. *
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