Humoristischer Fantasy
Seite 1 von 1
Humoristischer Fantasy
Humoristische Fantasy oder auch „Funny Fantasy“ (Funtasy) oder „Light Fantasy“ ist eine Sparte der fantastischen Literatur, die sich über altbekannte Phantastik-Elemente lustig macht oder diese ironisch und sarkastisch behandelt. Sehr oft findet man hier auch Vermischungen von mittelalterlichem Setting mit moderner Welt, Genre-Mixes und ähnliches.
Berühmtester Vertreter und stellvertretend für das gesamte Genre dürfte inzwischen der britische Erfolgsautor Terry Pratchett sein, dennoch ist das Genre nicht mit ihm entstanden, tatsächlich ist es bereits eine recht alte Fantasy-Stilrichtung. Auch gibt es außer ihm eine oft unterschätzte Anzahl von Autorinnen und Autoren, die sich der „Funny Fantasy“ verschrieben haben, andere haben zumindest neben „ernsten“ Romanen auch vereinzelt humoristische Werke geschrieben.
Eng verwandt ist natürlich humoristische Science-Fiction (die allerdings eher selten „Funny SF“ genannt wird), hier wird das Genre vor allem mit Douglas Adams und seiner Romanreihe „Per Anhalter durch die Galaxis“ verbunden.
Die Grenzen zwischen humoristischer Fantasy und Science Fiction sind oft fließend, nicht selten enthalten Romane Elemente beider Genres. Ebenso ist der Übergang zwischen „ernster“ und humoristischer Fantasy nicht eindeutig bestimmbar.
Bekannte Vertreter humoristischer Fantasy
* Piers Anthony (Das magische Land Xanth)
* Robert Asprin (Die Dämonologie über Skeeve, den Zauberlehrling, Phule's Company)
* Stefano Benni (italienischer Polit-Satiriker)
* Terry Brooks (Landover-Zyklus)
* Gilbert Keith Chesterton (Pater Brown, viele phantastisch-komische Kurzgeschichten)
* Glen Cook (Karenta-Reihe mit Privatdetektiv Garrett)
* John DeChancie (Castle-Reihe, bisher nur auf englisch)
* Gordon R. Dickson (Drachentöter-Zyklus)
* Esther Friesner (Geschichten um den magischen Kater Scandal)
* Craig Shaw Gardner (Fernöstliche Märchenpersiflagen und die Reihe um Wuntvor, dem naiven Zauberlehrling)
* William Goldman (Die Brautprinzessin)
* Andrew Harman (Schwarzhumorige Reihe mittelalterlicher Fantasy-Szenarien)
* Tom Holt (zahlreiche Persiflagen von Sagen- und Mythengeschichten)
* Barry Hughart (Meister Li Trilogie)
* Christopher Moore (zahlreiche absurde oder pseudohistorische Romane)
* Grant Naylor (Red Dwarf-Serie der Autoren Rob Grant und Doug Naylor)
* Larry Niven / David Gerrold (Die fliegenden Zauberer; orig. The Misspelled Magishun)
* Mervyn Peake (zahlreiche absurd-komische Kurzgeschichten, Gormenghast)
* Terry Pratchett (Scheibenwelt)
* Martin Scott (oder auch Martin Millar, Die Geheimnisse von Turai über den Abenteurer Thraxas)
* Thorne Smith (Heitere, anzügliche, absurde Romane aus der amerikanischen Prohibitionszeit)
* Mark Twain (Tom Sawyer & Huckleberry Finn, aber auch viele humoristische Fantasy/SF)
* Lawrence Watt-Evans (Ethshar-Reihe, bisher nur auf englisch)
* Roger Zelazny (oft in Zusammenarbeit mit Robert Sheckley)
* Walter Moers (die Zamonien-Reihe)
* Neil Gaiman (Niemalsland, Sandman-Zyklus, zusammen mit Terry Pratchett Ein gutes Omen)
Berühmtester Vertreter und stellvertretend für das gesamte Genre dürfte inzwischen der britische Erfolgsautor Terry Pratchett sein, dennoch ist das Genre nicht mit ihm entstanden, tatsächlich ist es bereits eine recht alte Fantasy-Stilrichtung. Auch gibt es außer ihm eine oft unterschätzte Anzahl von Autorinnen und Autoren, die sich der „Funny Fantasy“ verschrieben haben, andere haben zumindest neben „ernsten“ Romanen auch vereinzelt humoristische Werke geschrieben.
Eng verwandt ist natürlich humoristische Science-Fiction (die allerdings eher selten „Funny SF“ genannt wird), hier wird das Genre vor allem mit Douglas Adams und seiner Romanreihe „Per Anhalter durch die Galaxis“ verbunden.
Die Grenzen zwischen humoristischer Fantasy und Science Fiction sind oft fließend, nicht selten enthalten Romane Elemente beider Genres. Ebenso ist der Übergang zwischen „ernster“ und humoristischer Fantasy nicht eindeutig bestimmbar.
Bekannte Vertreter humoristischer Fantasy
* Piers Anthony (Das magische Land Xanth)
* Robert Asprin (Die Dämonologie über Skeeve, den Zauberlehrling, Phule's Company)
* Stefano Benni (italienischer Polit-Satiriker)
* Terry Brooks (Landover-Zyklus)
* Gilbert Keith Chesterton (Pater Brown, viele phantastisch-komische Kurzgeschichten)
* Glen Cook (Karenta-Reihe mit Privatdetektiv Garrett)
* John DeChancie (Castle-Reihe, bisher nur auf englisch)
* Gordon R. Dickson (Drachentöter-Zyklus)
* Esther Friesner (Geschichten um den magischen Kater Scandal)
* Craig Shaw Gardner (Fernöstliche Märchenpersiflagen und die Reihe um Wuntvor, dem naiven Zauberlehrling)
* William Goldman (Die Brautprinzessin)
* Andrew Harman (Schwarzhumorige Reihe mittelalterlicher Fantasy-Szenarien)
* Tom Holt (zahlreiche Persiflagen von Sagen- und Mythengeschichten)
* Barry Hughart (Meister Li Trilogie)
* Christopher Moore (zahlreiche absurde oder pseudohistorische Romane)
* Grant Naylor (Red Dwarf-Serie der Autoren Rob Grant und Doug Naylor)
* Larry Niven / David Gerrold (Die fliegenden Zauberer; orig. The Misspelled Magishun)
* Mervyn Peake (zahlreiche absurd-komische Kurzgeschichten, Gormenghast)
* Terry Pratchett (Scheibenwelt)
* Martin Scott (oder auch Martin Millar, Die Geheimnisse von Turai über den Abenteurer Thraxas)
* Thorne Smith (Heitere, anzügliche, absurde Romane aus der amerikanischen Prohibitionszeit)
* Mark Twain (Tom Sawyer & Huckleberry Finn, aber auch viele humoristische Fantasy/SF)
* Lawrence Watt-Evans (Ethshar-Reihe, bisher nur auf englisch)
* Roger Zelazny (oft in Zusammenarbeit mit Robert Sheckley)
* Walter Moers (die Zamonien-Reihe)
* Neil Gaiman (Niemalsland, Sandman-Zyklus, zusammen mit Terry Pratchett Ein gutes Omen)
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten